In eigener Sache

Schluss, aus und vorbei. Die „schönste Nebensache der Welt“ hat ausgedient.

Aus der einst schönsten Nebensache muss wohl eine Hauptsache geworden sein, denn der Fußball wird von allen Seiten schamlos instrumentalisiert. Zudem: Schön – im Sinne von unbeschwert – ist der Fußball schon lange nicht mehr. Es geht kaum noch um den eigentlich fantastischen Sport. Es geht nicht mehr um unbeschwerte Unterhaltung der Fans. Es geht nicht mehr um Ablenkung von den Problemen des Alltags. Nein, seit Jahren scheint die Absicht vieler gesellschaftlicher Akteure zu sein, ihre wirtschaftlichen und (gesellschafts-) politischen Anliegen mit Hilfe des Fußballs ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu drücken. Der Fußball wird überfrachtet. Er lenkt nicht mehr von den Problemen des Alltags ab, er ist selbst zum Problem geworden. Weiterlesen

Champions League-Reform: Warum die Super-Liga nicht kommen darf

Wie ernst ist es diesmal im europäischen Fußball? Seit Anfang Mai Berichte die Runde machten, große Klubs aus Italien und Spanien würden eine quasi-geschlossene europäische Super-Liga planen, ist die Fußballwelt in Aufruhr. Insbesondere Andrea Agnelli gilt als treibende Kraft hinter den Planspielen. Agnelli ist als Präsident von Juventus Turin und Vorsitzender der European Club Association (ECA) ein sportpolitisches Schwergewicht. Die Reformpläne verdienen also durchaus Aufmerksamkeit.

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Grenzen der Fußball-Globalisierung

Bundesligaspiele am Sonntag zur Mittagszeit, irrwitzige Ablösesummen und eine chinesische Junioren-Nationalmannschaft, die demnächst (wenn auch außer Konkurrenz) in der deutschen Regionalliga mitspielen soll – die deutschen Fußballfans müssen derzeit mal wieder einige Kröten schlucken. Weitere Ideen, die dem Fan ganz und gar nicht schmecken dürften, werden bereits rumgereicht. So könnte das DFB-Pokalfinale in einigen Jahren in China ausgetragen werden, um den „neuen Markt“ vor Ort zu bedienen und um die fernöstlichen Fans nicht mehr nur mit Freundschaftsspielen im Rahmen der Saisonvorbereitung abzuspeisen.

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Inflation am Fußball-Markt

BVB-Trainer Thomas Tuchel nennt den Transfermarkt verrückt. Auch Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sieht die Explosion der Transfersummen äußerst kritisch und kann sich Medienberichten zufolge sogar vorstellen, aus dem Fußball-Business auszusteigen, sollte sich die Situation so zuspitzen, dass irgendwann einzig und allein die finanziellen Mittel über den Titelgewinn entscheiden.

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