Champions League-Reform: Warum die Super-Liga nicht kommen darf

Wie ernst ist es diesmal im europäischen Fußball? Seit Anfang Mai Berichte die Runde machten, große Klubs aus Italien und Spanien würden eine quasi-geschlossene europäische Super-Liga planen, ist die Fußballwelt in Aufruhr. Insbesondere Andrea Agnelli gilt als treibende Kraft hinter den Planspielen. Agnelli ist als Präsident von Juventus Turin und Vorsitzender der European Club Association (ECA) ein sportpolitisches Schwergewicht. Die Reformpläne verdienen also durchaus Aufmerksamkeit.

Hier geht es zum kompletten Beitrag auf Capital.de.

Zweite Liga als finanzielles Abenteuer

Die neue Zweitligasaison beginnt – und das mit klangvollen Namen: VFB Stuttgart, Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, Hannover 96, dazu noch Arminia Bielefeld, der VFL Bochum, Dynamo Dresden, KSC oder der FC St. Pauli. Bei diesen Klubnamen, die allesamt und teilweise sogar für geballte Erstligaerfahrung stehen, drängt sich die Frage auf, was das Abenteuer 2. Liga eigentlich finanziell bedeutet. Der Deutschlandfunk hat recherchiert (und ich habe gern ein paar Einschätzungen beigesteuert). Hier geht es zum Beitrag „Der Aufstiegszwang und die Geldsorgen der Absteiger“.

6. Konferenz „Fußball & Ökonomie“ zum Auftakt der Saison 2019/20 am 15. August 2019 im Millerntor-Stadion – JETZT BESTELLEN

Die 6. Konferenz „Fußball & Ökonomie“ findet erneut in Hamburg beim FC St. Pauli statt. In diesem Jahr nicht im trüben November, sondern bei (hoffentlich) bestem Sommerwetter pünktlich vor dem 1. Spieltag der neuen Saison. Hochkarätige Fachleute werden die aktuellen Trends im Profifußball analysieren und diskutieren. Insbesondere wird es um den Vorstoß der großen Klubs für eine reformierte, quasi-geschlossene Champions-League gehen.

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Minderheitsvotum: Polizeikosten sind nicht Sache der Vereine!

Das Bundesverwaltungsgericht wird diese Woche entscheiden, ob Profiklubs die Kosten für Polizeieinsätze rund um Fußballspiele übernehmen müssen. Aus ökonomischer Sicht drängt sich ein schnelles Urteil auf: Im Sinne des Verursacherprinzips müssen die Klubs zahlen, weil sie als kommerzielle Veranstalter den Grund für die Polizeieinsätze liefern. Genauso wie Veranstalter von Tennisturnieren oder Großkonzerten die Kosten für die Gewährleistung der Sicherheit tragen, müssten dies auch die Klubs aus dem millionenschweren Fußballgeschäft. Die Mehrheit der Ökonomen dürfte dieses Fazit bedenkenlos unterschreiben.

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