Viele Wirtschaftsbranchen wenden sich vom Shareholder-Kapitalismus ab. Dagegen wächst im Fußball der Einfluss von Investoren – auf Kosten von Faninteressen. Die Bundesliga sollte ihre Sonderrolle behalten.
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Wie ernst ist es diesmal im europäischen Fußball? Seit Anfang Mai Berichte die Runde machten, große Klubs aus Italien und Spanien würden eine quasi-geschlossene europäische Super-Liga planen, ist die Fußballwelt in Aufruhr. Insbesondere Andrea Agnelli gilt als treibende Kraft hinter den Planspielen. Agnelli ist als Präsident von Juventus Turin und Vorsitzender der European Club Association (ECA) ein sportpolitisches Schwergewicht. Die Reformpläne verdienen also durchaus Aufmerksamkeit.
Bundesligaspiele am Sonntag zur Mittagszeit, irrwitzige Ablösesummen und eine chinesische Junioren-Nationalmannschaft, die demnächst (wenn auch außer Konkurrenz) in der deutschen Regionalliga mitspielen soll – die deutschen Fußballfans müssen derzeit mal wieder einige Kröten schlucken. Weitere Ideen, die dem Fan ganz und gar nicht schmecken dürften, werden bereits rumgereicht. So könnte das DFB-Pokalfinale in einigen Jahren in China ausgetragen werden, um den „neuen Markt“ vor Ort zu bedienen und um die fernöstlichen Fans nicht mehr nur mit Freundschaftsspielen im Rahmen der Saisonvorbereitung abzuspeisen.
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BVB-Trainer Thomas Tuchel nennt den Transfermarkt verrückt. Auch Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sieht die Explosion der Transfersummen äußerst kritisch und kann sich Medienberichten zufolge sogar vorstellen, aus dem Fußball-Business auszusteigen, sollte sich die Situation so zuspitzen, dass irgendwann einzig und allein die finanziellen Mittel über den Titelgewinn entscheiden.
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Einige Traditionsvereine versuchen, den Verteilungsschlüssel zu ändern und mehr Geld aus dem Topf der Fernsehgelder zu erhalten. Mit durchaus richtigen Argumenten.
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Es war schon mehrfach durchaus ernst. 1998 drohte die Elite des europäischen Vereinsfußballs mit der Gründung einer eigenständigen Europaliga. Die Klubs sahen damals ihre wirtschaftlichen Interessen vom europäischen Fußballverband UEFA nicht ausreichend berücksichtigt. Mit der Gründung der sogenannten G14 gaben sich 14 Top-Klubs im Oktober 1998 sowohl ein Gesicht als auch stärkeres Gewicht. Die Hauptziele – mehr Planungssicherheit, mehr Spiele, mehr Geld – konnten die Klubs damals gegenüber der UEFA durchsetzen. Im Gegenzug haben sie die Pläne für eine eigene Europaliga zu den Akten gelegt. Zumindest vorübergehend. Denn auch in den Folgejahren schaffen es die Top-Klubs bei Bedarf immer wieder, mit Gedankenspielen zur Europaliga eine geeignete Drohkulisse aufzubauen.
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