Strukturdiskussion beim HSV: Mehr Kapital oder mehr Kompetenz?

Von: Prof. Dr. Stefan Prigge, Prof. Dr. Henning Vöpel

Als eines der wichtigsten Ziele der derzeitigen Strukturdiskussion beim HSV wird die Beschaffung neuen Kapitals genannt. Die Ausgliederung der Profiabteilung wird als entscheidende Reformmaßnahme gesehen, um den Einstieg von Investoren beim HSV – bis zu 50% der Anteile – attraktiver zu machen. Die Ursache des Misserfolgs beim HSV ist aber nicht zu wenig Kapital, sondern zu wenig Kompetenz. „Mit viel Geld kann man auch viel falsch machen“ – diese Aussage von Jürgen Klopp trifft gewiss auf den HSV der letzten 20 Jahre zu. Der Lizenzspieleretat des HSV gehörte immer zu den höchsten der Bundesliga. Der Schlüssel zu sportlichem Erfolg ist die Transferpolitik. Dort hat der HSV durch Fehleinkäufe in der Vergangenheit viel Kapital verbrannt.

Zum ganzen Beitrag geht es hier: HWWI Standpunkt Strukturdiskussion beim HSV